Ich lebe noch. Ehrlich!

Ich steppe. Wie ein Bär. Oder so ...

 

In den letzten Wochen versuche ich gerade den Spagat zwischen Arbeit mit Dauervertretung (jetzt bereits seit über einem Jahr), Drachenpflege, neue Wohnung renovieren, alte Wohnung in Kartons verstauen und neue Geschichten zu schreiben, bevor ich vor dem Fernseher einschlafe (Frauen kennen das Phänomen mit der Kuscheldecke).

Dazwischen streichel ich meinem Schatz über die Locken, damit er nicht denkt, ich hätte ihn vergessen.

 

Dazu habe ich gelernt, dass sich Fremdgehen nicht lohnt. Ich bin tatsächlich dem Wahnsinn verfallen und wollte mit einem Skript zu einem anderen Verlag. Und das ist so etwas von in die Hose gegangen. Ich habe rechtzeitig einen Rückzieher gemacht, ehe dem Leser Unzumutbares zugemutet würde.

 

Da lobe ich mir doch die Zusammenarbeit mit dem Dead Soft Verlag, von dem ich heute mein geliebtes Herbstfraß zur letzten Korrektur zurück erhielt. Hier macht sogar Kritik Spaß. Ich gebe mir also Mühe mit dem Feinschliff und frage mich leise, ganz leise: Wird es der Weihnachtsmann oder der Osterhase bringen?

Und - haben diese Gesellen auch einen Fliesenleger im Gepäck?